A5 nach Unfall bei Baden-Baden gesperrt
Baden-Baden (red) – Nach einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und drei Verletzten musste die A5 am Montagabend zwischen Baden-Baden und Rastatt kurzzeitig gesperrt werden.

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Nach einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen muss die A5 kurzzeitig gesperrt werden. Symbolfoto: Stefan Puchner/dpa
Der Unfall ereignete sich am Montag gegen 19.30 Uhr zwischen der Tank- und Rastanlage Baden-Baden und der Anschlussstelle Rastatt-Süd in Fahrtrichtung Norden. Laut Polizeibericht wurden dabei drei Personen leicht verletzt und von Kräften des Rettungsdienstes zur Behandlung in umliegenden Krankenhäuser gebracht. Eine 55-jährige Suzuki-Fahrerin befuhr den rechten Fahrstreifen und musste nach den bisherigen Erkenntnissen ihre Geschwindigkeit aufgrund der Verkehrslage reduzieren. Ein ihr nachfolgender 53 Jahre alter VW-Lenker war mutmaßlich einen kurzen Moment unaufmerksam und prallte in das Heck des Kleinwagens. Die 55-Jährige geriet hierdurch mit ihrem Auto offensichtlich ins Schleudern und kam auf dem rechten Standstreifen neben der Leitplanke zum Stillstand.
Rund 17.000 Euro Schaden
Ein weiterer nachfolgender Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und krachte in den vor ihm fahrenden VW. Der 83-jährige Skoda-Lenker dabei mit seinem Wagen ins Schleudern und kam in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf der linken Fahrspur zum Stehen. Schwere Verletzungen der Unfallbeteiligten sowie von Mitfahrern blieben nach derzeitigen Erkenntnissen aus. Aufgrund der Einsatzmaßnahmen durch Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei musste die Strecke kurzzeitig komplett gesperrt werden, sodass sich ein kurzer Rückstau bildete. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beziffert sich auf etwa 17.000 Euro, teilte die Polizei am Dienstag mit.