Elektrische Lebensretter in Baden-Baden
Baden-Baden (hez) – Inzwischen sind in der Kurstadt 40 öffentliche Defibrillatoren installiert. Und ein weiterer Ausbau des Netzes ist von der Stadtverwaltung geplant.

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Oberbürgermeisterin Margret Mergen präsentiert den neuen Defibrillator in der Grobbachhalle. Foto: Henning Zorn
Eine im Ernstfall Leben rettende Infrastruktur in Baden-Baden wurde jetzt weiter ausgebaut. Am Dienstag präsentierte die Stadt zwei neue Defibrillator-Standorte am Aumattstadion und im Foyer der Grobbachhalle in Geroldsau.
„In Notfällen sind diese Apparate segensreich“, betonte Oberbürgermeisterin Margret Mergen, als sie das Gerät in der Grobbachhalle in Augenschein nahm. Ein „Defi“, so die gängige Kurzform des doch etwas zungenbrecherischen Begriffs Defibrillator, kommt bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern zum Einsatz und kann durch Stromstöße das Herz wieder auf den richtigen Weg bringen. Wird das Gerät rechtzeitig aktiviert, gelingt es häufig, damit einen plötzlichen Herztod zu verhindern.
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