Weltläden beweisen Solidarität
Bühl (red) – Ein Einkauf im Weltladen hilft benachteiligten Produzenten im Süden. Darauf macht das Team vom Bühler Weltladen aufmerksam.

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Die Verkäuferinnen im Weltladen freuen sich über alle Kunden, die den Fairen Handel unterstützen. Nikolaus Krippl
„Abstand halten!“ ist das Gebot der Stunde. Doch im Fairen Handel rücken alle enger zusammen, um die Corona-Krise zu bewältigen, heißt es in einer Mitteilung: Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Menschen in Deutschland geraten die weltweiten Folgen oft aus dem Blick. „Die Produzenten des Fairen Handels in Afrika, Asien und Lateinamerika leiden enorm unter den Auswirkungen der Coronakrise“, sagt Monika Krippl vom Weltladen Bühl.
Bei umfassenden Lockdowns in vielen Staaten des globalen Südens wurde der internationale und landesweite Verkehr eingestellt und eine weitreichende Ausgangssperre verhängt. Dies führte zu gekappten Lieferketten, heimische und globale Absatzmärkte sind teilweise zusammengebrochen. „In dieser schwierigen Situation beweist der Faire Handel seine Stärke als solidarisches Wirtschaftsmodell entlang der gesamten Lieferkette“, so Monika Krippl, „beim Fairen Handel steht der Mensch vor dem Profit, und gerade in Krisenzeiten wird dieser Grundsatz ganz praktisch erfahrbar.“
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