150 Hektar Natur pur im Rastatter Stadtwald
Rastatt (ema) – Die städtische Forstverwaltung ist längst dabei, den Folgen des Klimawandels im Stadtwald zu trotzen. Jetzt holt man einen weiteren Pfeil aus dem Köcher.

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Zusammenbrechender Stieleichen-Mischwald im Ötigheimer Wald: Eine mögliche Schutzfläche in Rastatt, die nicht mehr bewirtschaftet wird. Foto: KB Forst
Das Team um den Rastatter Chef-Förster Martin Koch ist gerade dabei, an der Ausweisung sogenannter Prozessschutzflächen zu arbeiten. Dahinter verbergen sich repräsentativ ausgewählte Waldflächen, auf denen in Zukunft jegliche forstliche Pflege und Bewirtschaftung eingestellt wird. Auf immerhin insgesamt zehn Prozent des Stadtwalds, also rund 150 Hektar, will man der natürlichen Entwicklung freien Raum geben.
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