Blick hinter die „unsichtbare Wand“ stillt die Neugier
Ötigheim (sl) – Zum ersten Mal beschäftigen die Volksschauspiele Ötigheim zwei junge Erwachsene im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs.

Am Regietisch: FSJ’ler Ruben Kininger und Svenja Götsch können von Theatermann Stefan Haufe eine ganze Menge lernen. Foto: Sebastian Linkenheil
Premieren gibt es bei den Volksschauspielen Ötigheim natürlich immer wieder. Doch diesmal findet die Uraufführung hinter den Kulissen statt. Zum ersten Mal beschäftigt der Theaterverein zwei junge Erwachsene im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs. Und die Erfahrungen sind durchaus positiv, bestätigt der künstlerische Betriebsleiter Stefan Haufe. Die Volksschauspiele sind sogar schon auf der Suche nach einem oder zwei möglichen Nachfolgern, die im Herbst in die Fußstapfen von Svenja Götsch und Ruben Kininger (beide 19) treten könnten.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Freiwilligendienst, der in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet wird, so die offizielle Definition. Ein großer Teil der zwischen 16 und 26 Jahre alten Freiwilligen absolviert sein Jahr im sozialen Bereich, also in der Gesundheits-, Senioren-, oder Jugendpflege. Doch auch Naturschutz, Kultur und Denkmalpflege sind mögliche Einsatzfelder.
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