Durmersheimer Eltern protestieren
Durmersheim (HH) – Pläne des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums bringen Mütter und Väter auf die Palme. Jetzt wendeten sie sich sogar ans Kultusministerium.

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Kinder, Kinder: eine Klassenneubildung am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium hat zu Protest geführt, den Eltern bis ins Kultusministerium trugen. Foto: Helmut Heck
Beim schnellen Überfliegen eines Briefs, den Eltern am 11. August an die Schulleitung des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums (WHG) geschrieben haben, steigt Beklemmung auf. Da ist von einer Sache die Rede, die den Eltern, aber „vor allem“ ihren Kindern „emotional sehr nahe“ gegangen sei. Man finde trotz Ferien „keine Entspannung und Ruhe“. Die Kinder hätten „Angst“, seien „traurig, verzweifelt (…) frustriert, zornig und hilflos“.
Der Grund: „Aus den bisher drei Klassen der Jahrgangsstufe werden im kommenden Schuljahr zwei Klassen geformt“. Es wird berichtet, dass die bisherigen Klassengrößen „schon immer bei maximal 24 Schüler*innen“ gelegen hätten. Bisher sei man „mit mindestens 18 Kindern pro Klasse (…) deutlich über dem vorgegebenen Minimum“ gewesen.
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