Von Prävention bis Isolierstation
Rastatt (dm) – Zum Schutz der Mitarbeiter und Bewohner ihrer Einrichtungen vor Corona hat die Lebenshilfe Rastatt/Murgtal zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Bisherige Infektionen verliefen mild.

© BT
Schnelltests bei der Lebenshilfe: Testerin Gabi Fuchs (in ihrem eigentlichen Job Leiterin des Beratungs- und Informationsbüros) und Martina Lorenz (eigentlich bei den Offenen Hilfen tätig) mit einem Mitarbeiter. Foto: Christiane Vugrin/Lebenshilfe
Mehr als 500 Menschen mit Behinderung sind in den Werkstätten der Lebenshilfe-Kreisvereinigung Rastatt/Murgtal tätig, rund 250 leben in verschiedenen Wohnangeboten der Organisation, die zudem insgesamt rund 300 Mitarbeiter verzeichnet; rechnet man offene Hilfen und Kindergärten dazu, sind es gar 400. Da war schnell klar: Die Probleme zu meistern, die mit der Corona-Pandemie auch auf die Lebenshilfe zukommen, ist „eine gigantische Aufgabe“, wie Vorsitzender Hasso-Schmidt-Schmiedebach betont – eine, die man bislang „ganz gut gemeistert“ habe. Aktuelle Corona-Fälle, die jüngst dennoch in einem Wohnheim auftraten, seien so gut wie ausgestanden.
Bereits vor gut einem Jahr, im Februar 2020, hatte die Organisation ein Corona-Präventionsteam mit Mitgliedern aus allen Bereichen formiert, um darin alle wesentlichen Entscheidungen zu treffen, das Sicherheitskonzept ist entsprechend breit gefächert, der Aufwand hoch – zumal die Werkstätten, anders als im ersten Lockdown, aktuell nicht geschlossen sind und sogar auf eine gute Auftragslage blicken.
Sie sind bereits registriert? Dann melden Sie sich bitte hier an.
Sie interessieren sich für einen BT Digital Zugang? Dann finden Sie hier unsere Angebote.