Wegweiser rückt Gräueltaten noch stärker ins Bewusstsein
Rastatt (ema) – Ein Wegweiser auf dem Bahnhofsvorplatz ergänzt jetzt das Gedenken an die Opfer der Juden-Deportation nach Gurs vor 80 Jahren

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Ein Wegweiser als Mahnmal (von links): Wladimir Baschmet, Sybille Kirchner und OB Hans Jürgen Pütsch. Foto: Egbert Mauderer
Mit einem Wegweiser wird das Gedenken an die vor 80 Jahren nach Gurs deportierten Juden auf dem Rastatter Bahnhofsvorplatz seit gestern stärker ins Blickfeld gerückt. Im Rahmen der Enthüllung appellierten der Vorsitzende des Vereins „Stolpersteine“, Marcel Müller, und OB Hans Jürgen Pütsch, sich der Ausbreitung des Antisemitismus entgegenzustellen.
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