Dehoga: Lockdown falscher Weg, aber zunächst keine Klage
Stuttgart/Baden-Baden (fk/bjhw) – Der Dehoga sieht ein Drittel der Gastronomiebetriebe im Land in Gefahr. Klagen will man vorerst trotzdem nicht, das sehen auch mittelbadische Dehoga-Vertreter so.

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Viele Betriebe stehen wirtschaftlich schon mit dem Rücken zur Wand, sagt der Dehoga. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Hans Schindler, Gastwirt und Baden-Badener Dehoga-Vorsitzender, versteht die Welt nicht mehr – zumindest die politische. Von einer „Katastrophe“ spricht er, vom „Todesstoß für den Intensivpatienten“. Gemeint ist die Gastronomie, die angesichts der neuen Beschlüsse ganz besonders an Corona leidet. Heilungschancen sieht Schindler kaum: Der Lockdown jedenfalls sei die völlig falsche Maßnahme. Auch wenn es für die Wirte 75 Prozent der Umsätze im November 2019 vom Staat als Kompensation gibt.
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