Im Spiel des Lebens schwingt der Tod mit
Baden-Baden (cl) – Das Französisch-belgische Regieduo Leiser/Caurier äußert sich im BT über den tragischen Tschaikowsky und seine Oper „Pique Dame“. Diese steht im Zentrum der Osterfestspiele.

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Es kann losgehen: Die Fahnen, die für die Osterfestspiele werben, flattern schon längst im Wind. Foto: Uli Deck/dpa
Alles dreht sich in Tschaikowskys dämonischer Oper „Pique Dame“ um das Geheimnis eines Kartenspiels und um destruktiven Wahn – eine hochemotionale Schauergeschichte nach einer Kurzgeschichte von Alexander Puschkin, russisch, schwermütig und dunkel. In Baden-Baden wird sie von dem französisch-belgischen Regieduo Moshe Leiser und Patrice Caurier inszeniert – zwei Spezialisten für schlüssige Opernerzählungen und psychologische Charakterdeutungen, die seit über 40 Jahren ein Teamwork mit vertrauten Bühnen-, Kostümbildnern und Lichtdesignern pflegen und von sich als „Kontrollfreaks“ sprechen.
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