Impfpflicht: Ja oder Nein? Meinungen aus Mittelbaden

Baden-Baden/Rastatt (BNN) – So wollen die mittelbadischen Bundestagsabgeordneten Whittaker und Katzmarek bei der Wahl über eine allgemeine Impfpflicht abstimmen.

Folgt auf die einrichtungsbezogene eine allgemeine Impfpflicht? Die Parlamentarier sollen darüber abstimmen. Foto: Moritz Frankenberg/dpa

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Folgt auf die einrichtungsbezogene eine allgemeine Impfpflicht? Die Parlamentarier sollen darüber abstimmen. Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Von BNN-Redakteur Michael Rudolphi

Die Entscheidung über eine Impfpflicht fällt im Deutschen Bundestag. Derzeit läuft eine öffentliche Diskussion über verschiedene Entwürfe, über die die Parlamentarier abstimmen werden. Sie sollen voraussichtlich Ende März frei vom Fraktionszwang und nur ihrem Gewissen folgend Ja oder Nein sagen.
Bereits im Dezember gab es im Bundestag eine Mehrheit für die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht. Das heißt, Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen müssen bis zum 15. März ihre vollständige Impfung oder Genesung nachweisen – oder einen Nachweis erbringen, dass sie nicht geimpft werden können. Beschließt der Bundestag eine allgemeine Impfpflicht, gilt diese voraussichtlich für alle ab 18 Jahren. Im Vorfeld der Parlamentsdebatte äußern sich die beiden Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis Rastatt, Kai Whittaker (CDU) und Gabriele Katzmarek (SPD), gegenüber unserer Redaktion, wie sie zur Frage der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht stehen und wie sie bei der Abstimmung im Bundestag entscheiden werden.

Befürworter: Kai Whittaker möchte für eine allgemeine Impfpflicht stimmen. Foto: Steven Vangermain

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Befürworter: Kai Whittaker möchte für eine allgemeine Impfpflicht stimmen. Foto: Steven Vangermain

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