Noch 29 Covid-Patienten im Klinikum
Baden-Baden (BT) – Die Lage in den Akutkliniken des Klinikums Mittelbaden normalisiert sich. Noch müssen aber Kapazitäten freigehalten werden.

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Noch ist die Pandemie nicht vorbei: Dennoch sei die Zahl der stationär behandelten, an Covid erkrankten Patienten oder mit Covid erkrankten Patienten im Klinikum Mittelbaden gesunken. Foto: Nico Fricke /Archiv
In den Akutkliniken des Klinikums Mittelbaden kehrt langsam der Normalbetrieb zurück. Die Pandemie sei zwar noch nicht vorbei, dennoch sei die Zahl der stationär behandelten, an Covid erkrankten Patienten oder mit Covid erkrankten Patienten in den vergangenen Tagen gesunken, teilte das Klinikum am Montag mit. Aktuell werden 29 Covid-Patienten stationär behandelt, hiervon müsse ein Patient intensivmedizinisch betreut werden.
Seit Auftreten der Omikron-Variante des Sars-CoV2 Virus seien bei den Patienten mit Covid-19 deutlich mildere Verläufe zu verzeichnen. Viele Patienten hätten zum größten Teil auch nicht Covid-19 als Aufnahmediagnose, sondern andere Erkrankungen, die einen stationären Aufenthalt notwendig machen, zum Beispiel Schlaganfall, Herzinfarkt, chirurgische Eingriffe, Gallensteine oder auch zum Beispiel einen Kaiserschnitt, heißt es in der Mitteilung weiter.
Zimmer müssen weiter freigehalten werden
Covid-positive Patienten werden wieder in den entsprechenden Fachabteilungen und nicht mehr in einem speziell ausgewiesenen Covid-Bereich versorgt. Eine Ausnahme stellen onkologische Patienten mit Covid-19-Infektion in der Klinik Balg dar, die weiterhin auf der Infektionsstation im Haus betreut werden.
So komme das Gesamtklinikum bereits wieder auf 85 Prozent der normalen Auslastung hinsichtlich der planbaren, elektiven Patientenversorgung, wie es weiter heißt.
Die noch nicht vollständige Auslastung sei darauf zurückzuführen, dass weiterhin Zimmer für neu aufzunehmende Covid-Patienten freigehalten werden müssen.