BT-Leser bereiten Weihnachtsfreude
![]() Das BT kann seit Jahrzehnten auf seine Leser bauen: Sie helfen uns, helfen zu können. Wenn Sie noch mehr wissen wollen: Rufen Sie uns an. Zögern Sie nicht!
Bei Spenden
Die Redaktion bat damals die BT-Leser um Adressen bedürftiger Mitbürger, "damit wir versuchen können, Hilfe und ein wenig Weihnachtsfreude zu bringen". Bereits wenige Tage nach dem Aufruf schilderte das BT in anonymer Form Fälle von Bedürftigkeit. Ebenso anonym sollten auch die Spenden ausfallen: "Wir wollen ja geben, um zu helfen und nicht um des Dankes willen." Am Heiligen Abend des Jahres 1958 konnte die Regionalzeitung über "133 hochherzige Helfer" berichten. Der Versuch, "weihnachtlicher Mittler zwischen liebebedürftiger Einsamkeit und liebevoller Hilfsbereitschaft zu sein", war geglückt. Das Badische Tagblatt entschied, "Im Blick auf den Heiligen Abend" fortzuführen. Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Bei der Hilfsaktion, die 1966 unter das Motto "BT-Leser bereiten Weihnachtsfreude" gestellt wurde, kann die Lokalredaktion Baden-Baden Jahr für Jahr auf einen treuen Stamm von Spendern bauen. Sie ermöglichen es, einigen hundert bedürftigen Mitmenschen in der Vorweihnachtszeit etwas Unterstützung zukommen zu lassen. Die Spenden kommen Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, ohne Abzug von Verwaltungskosten zugute. Unter der Federführung von BT-Verlegerin Yvonne Hambruch-Piesker kümmert sich im Rahmen eines zwischenzeitlich gegründeten gemeinnützigen Vereins eine Reihe von Verlagsmitarbeitern ehrenamtlich um das Organisatorische. Karitative Einrichtungen benennen die Empfänger, um deren Notlagen sie aus ihrer täglichen Arbeit wissen. In den Dienst der guten Sache stellen sich immer wieder Partner, um mit Benefizveranstaltungen das Spendenaufkommen zu mehren. Die Aktion hat somit eine stattliche Tradition erreicht. Das Thema, um das es geht, ist aber leider so aktuell wie 1958. Auch heute sind viele Menschen auf Hilfe angewiesen und freuen sich vor allem an Weihnachten über eine finanzielle Gabe, die es ihnen ermöglicht, die Festtage ein bisschen festlich zu gestalten. |
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