Staugefahr auf der Rheinbrücke
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Karlsruhe/Wörth (win) - Bei der Ertüchtigung der Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth, über die täglich mehr als 80 000 Autos rollen, beginnt Anfang Februar die entscheidende Phase. Ab Samstag, 2. Februar, wird die Fahrbahn in Richtung Wörth komplett gesperrt und der gesamte Verkehr auf die südliche Brückenhälfte verlegt. Seit Montag wird die neue Verkehrsführung vorbereitet.
Auf der südlichen Brückenhälfte werden unter anderem vier eingeengte Fahrstreifen - zwei in jede Richtung - markiert. Sollte die Witterung nicht mitspielen, kann es durchaus zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Schon jetzt stehen in Richtung Wörth nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung, der Radverkehr ist schon geraume Zeit komplett auf die südliche Seite verlegt worden. Anfang Februar beginnen die beauftragten Firmen dann, die Asphaltschicht auf der nördlichen Brückenhälfte zu entfernen. Diese Arbeiten sollen bis 23. Februar abgeschlossen sein, in der Nacht zum 24. Februar wird es zwischen 23 und 8 Uhr eine erste Vollsperrung der Brücke geben. Sie ist nötig, da der Stahlüberbau mittels 3D-Scanverfahren hochgenau vermessen werden muss. Neben dieser ersten Vollsperrung wurden auch schon die beiden Wochenenden im April festgelegt, an denen der ultrahochfeste Beton eingebaut wird und an denen dann die Brücke für den Verkehr komplett gesperrt sein soll. Erstmals ist dies von Samstag, 13. April, 0 Uhr, bis Montag, 15. April, 5 Uhr der Fall. Vom 20. bis 22. April folgt analog die zweite Vollsperrung. Anfang Juli sollen die Arbeiten auf der nördlichen Brückenhälfte so weit abgeschlossen sein, dass der gesamte Verkehr auf die neue Fahrbahndecke umgelegt werden kann. Anschließend werden nahtlos die Arbeiten auf der südlichen Brückenhälfte begonnen. Auch bei diesen Arbeiten wird es zu zwei Wochenendsperrungen kommen, die derzeit für September geplant sind. RP: Auf ÖPNV oder Auf der Internetseite des Regierungspräsidiums gibt es darüber hinaus unter der Stichwortsuche "Maxau" eine Grafik, die über die aktuelle Verkehrslage auf der Rheinbrücke informiert, einschließlich der jeweiligen Verzögerung, mit der gerechnet werden muss. www.rp.baden-wuerttemberg.de
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