Historische Bibliothek lädt zu Vortrag über Fundgruben für Thriller-Autor
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Rastatt (red) - Dass das 16. Jahrhundert auch modernen Autoren ausreichend Stoff für ihre Romane bieten kann, will der nächste Vortrag in der Historischen Bibliothek aufzeigen. Am Donnerstag, 23. November, geht Dr. Christoph Kunz aus Rastatt den Spuren von Personen und Ereignissen dieser Zeit bei einem der am häufigsten gelesenen und bekanntesten Autoren unserer Tage nach.
Der Vortrag mit dem Titel "Schnitzeljagd auf den Spuren von Dan Brown - das 16. Jahrhundert als Fundgrube für den Thriller-Autor" findet ab 19 Uhr im Bibliothekssaal im ersten Obergeschoss des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wirklichkeits- und wahrheitstreu? Wenn der Autor Dan Brown ein neues Buch veröffentlicht, dann steht es meistens gleich auf Platz eins der Bestseller-Listen. Seine Romane gehören zu den meistverkauften Büchern der Welt. Und auch die bisher drei Verfilmungen, die auf den Romanen aufbauen, waren und sind überaus erfolgreich. Dan Browns spannende Mystery-Krimis enthalten eine große Zahl von Rätseln und Anspielungen. Oft bezieht Brown sich in seinen Werken auf berühmte Kunstwerke und große Künstler früherer Jahrhunderte, immer wieder auch aus der Zeit der italienischen Renaissance des 16. Jahrhunderts. Dan Brown erhebt dabei den Anspruch, den er auch seinen Romanen voranstellt: "Sämtliche in diesem Roman erwähnten Werke der Kunst und Architektur und alle Dokumente sind wirklichkeits- beziehungsweise wahrheitsgetreu." Unter anderem diesen Anspruch wird der Vortrag prüfen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Romane "Da Vinci Code" ("Sakrileg"), "Illuminati" und "Inferno". Der Roman "Da Vinci Code" liegt seit Oktober 2017 auch als Jugendbuch vor. Weitere Auskünfte zur Veranstaltung erteilt die Bibliotheksverwaltung unter der Telefonnummer (0 72 22) 9 72 84 20 oder per E-Mail an historische-bibliothek@rastatt.de. Symbolfoto: dpa
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