Geheimnisvolle Eremitage der Markgräfin
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Rastatt (sl) - Versteckt und geheimnisvoll liegt die Eremitage der Markgräfin Sibylla Augusta im Park von Schloss Favorite. Die finsteren Nadelbäume, die sie umstehen, machen die Stimmung fast ein wenig düster. Und im Innern wird der Besucher des selten geöffneten Kleinods dann vollends von einer mystischen Atmosphäre umfangen: 300 Jahre nach der Erbauung der Eremitage widmen die Staatlichen Schlösser und Gärten diesem interessanten kleinen Bauwerk eine Ausstellung, die ab Samstag in Erdgeschoss von Schloss Favorite zu besichtigen ist. Vortrag im Gartensaal Schon heute, 18. Juli, führt die Kuratorin der Ausstellung, Prof. Dr. Nadja Horsch von der Universität Leipzig, in das Thema ein. Ihr öffentlicher Vortrag beginnt um 19 Uhr im Gartensaal des Wehrgeschichtlichen Museums in der Residenz Rastatt (nicht im Schloss Favorite) und trägt den Titel "Bequeme Einöden: Die Eremitage der Favorite und die Typologie höfischer Einsiedeleien". Der Eintritt ist frei. Die Wissenschaftlerin Nadja Horsch forscht über "höfische Einsiedeleien". Sie kann daher in ihrem Vortrag einen Einblick in den aktuellen Stand der kunsthistorischen Forschungsarbeit geben. Foto: Schlösser und Gärten/Bayerl
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