Schaeffler: Einig bei Zukunftsvereinbarung
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Herzogenaurach/Bühl (dpa) - Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler, zu dem auch die Bühler Firma LuK gehört, hat sich mit den Arbeitnehmervertretern über die Ausgestaltung seines Konzernumbaus verständigt. Mit dem Betriebsrat und der Gewerkschaft IG Metall hat das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach dafür eine Zukunftsvereinbarung unterzeichnet.
Wie Schaeffler mitteilte, soll demnach auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet und in Weiterbildung investiert werden. Zudem sollen die deutschen Standorte gestärkt werden. Betriebsbedingte Kündigungen seien im Rahmen von Betriebsänderungen erst zulässig, wenn alle anderen Maßnahmen aus Sicht eines paritätisch besetzten Gremiums aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite ausgeschöpft sind. Zudem bekennt sich der Konzern zur Tarifbindung der Metall- und Elektroindustrie. Vergleichbare Arbeitsbedingungen sollen auch an den Standorten geschaffen werden, die bislang noch nicht der Tarifbindung unterliegen. Schaeffler hatte angekündigt, sein bereits eingeleitetes Umbauprogramm in diesem Jahr zu beschleunigen. Der Konzern will sich für die Veränderungen rüsten, die E-Mobilität, Industrie 4.0 und Digitalisierung mit sich bringen. Foto: jo
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