Rastatt: Weitere Zementfüllung für Hohlraum nötig
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Rastatt (dm) - Die genaue Größe des Hohlraums, der in der vergangenen Woche eine Absenkung des Bodens an der Baustelle des Knotenpunkts B3/36/462 hervorgerufen hat, ist noch nicht bekannt.
Wie berichtet, mussten die Straßenbauarbeiten unterbrochen werden, in deren Zuge ein Loch von etwa 70 Zentimetern Durchmesser und 60 Zentimetern Tiefe direkt an der Kreuzung entstand. In jenem Bereich verläuft der Bahntunnel in rund zehn Meter Tiefe unter der Erde. Am Dienstagnachmittag wurde die Verfüllung des Hohlraums mit Zement fortgesetzt. Auswertungen hätten gezeigt, dass man eine weitere Injektion benötige, so Bahnprojekt-Pressesprecher Michael Breßmer. Noch konnte daher keine Freigabe für die Fortsetzung der Straßenbauarbeiten erteilt werden. Darüber werde im Laufe des Mittwochs entschieden. Beim Regierungspräsidium ging man davon aus, dass dies noch in dieser Woche der Fall sein werde. Dann werde es trotz der mit dem Vorfall verbundenen Unterbrechung zu keiner nennenswerten Verzögerung bis zur Fertigstellung der Straßenbaumaßnahme kommen. Bis dato war der 6. Juni angepeilt. Dem Termin zugrunde liegt das Ziel, an dem Knotenpunkt, wo der Verkehr aus dem Süden, Norden, dem Murgtal und der Autobahn sowie dem Straßentunnel (L77-Nordwestumfahrung Rastatts) zusammenkommt, möglichst Überlappungen mit der anstehenden Fahrbahnsanierung auf der A5 zwischen Karlsruhe und Rastatt zu vermeiden. Deren Start ist auf 12. Juni terminiert. Damit habe man noch "ein paar Tage Puffer", so das RP. Der Untergrund in der weiteren Umgebung ist Untersuchungen zufolge jedenfalls stabil, so dass dort keine Gefahr bestehe, hieß es vonseiten der Bahn. Auch der Bahntunnel selbst sei völlig intakt. Symbolfoto: dpa
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