Getöteter 47-jähriger Iraker: Polizei ermittelt auch in Rastatt
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Bad Herrenalb (red) - Die Sonderkommission "Tanne" ermittelt nach Angaben der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Karlsruhe weiter im Umfeld des getöteten Irakers, der seit mehreren Jahren in Baden-Baden gelebt hatte. 60 Zeugenhinweise sind bei den Beamten bisher eingegangen, eine konkrete Spur zum Täter war jedoch nicht dabei. Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 17. September, gegen 22 Uhr ein 47-jähriger Iraker Opfer eines Gewaltverbrechens. Er ist neben der Landesstraße 340 zwischen Bad Herrenalb und Dobel tot aufgefunden worden. Ermittler verfolgen über 135 Spuren Wie die Polizei am Freitag mitteilte, gehen die Ermittler der Soko "Tanne" mittlerweile über 135 Spuren nach und bewerten und prüfen 60 Zeugenhinweise. Fundort laut Polizei auch Tatort Die Beamten gehen nun davon aus, dass der Fundort der Leiche auch der Tatort des Verbrechens ist. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg wertete die Spuren am Tatort aus, hat jedoch noch keine konkreten Hinweise auf den oder die Täter. Opfer betrieb Autohandel in Rastatt Die Ermittlungen zum sozialen Umfeld des Getöteten, der in Rastatt einen Autohandel betrieben hatte, sind noch nicht abgeschlossen. Der Iraker lebte bereits seit 20 Jahren in Deutschland und hatte seinen Wohnsitz seit mehreren Jahren in Baden-Baden. Polizei bittet um sachdienliche Hinweise Personen, die mit dem Getöteten Kontakt hatten, oder sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst in Karlsruhe unter: (07 21) 6 66 55 55 zu melden. Symbolfoto: dpa
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