Bahnhofsvorplatz: Einsatz gegen Mitternacht beendet
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Karlsruhe (red) - Der Karlsruher Bahnhofsvorplatz ist am Samstagmittag wegen eines Polizeieinsatzes gesperrt worden. Anlass des Einsatzes war eine Person, die auf einen Baukran geklettert war. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen im ÖPNV. Der Einsatz endete mit dem Sprung des Mannes. Ein Notarzt konnte nur noch dessen Tod feststellen. Die Sperrungen wurden gegen 23.30 Uhr sukzessive wieder aufgehoben.
Laut Polizeibericht hatten die Beamten den Platz auf der westlichen Seite um 11.13 Uhr geräumt und abgesperrt. Für Anwohner bestand keine Gefahr. Fahrgäste von Bussen und Bahnen wurden gebeten, den Bahnhof von der östlichen Seite aus anzufahren beziehungsweise zu betreten. Auch der Südausgang konnte benutzt werden. Der Bahn- und Zugverkehr im Bahnhofsinneren war laut Mitteilung nicht eingeschränkt. Der Nahverkehr auf dem Bahnhofsvorplatz wurde umgeleitet. Dadurch kam es zu Verzögerungen im Bus- und Bahnverkehr im gesamten innerstädtischen Bereich. Um 15.15 Uhr war nach Angaben des Polizeipräsidiums Karlsruhe immer noch nicht absehbar, wie lange die Lage und die Absperrungen andauern werden. Zwischenzeitlich war ein Sondereinsatzkommando aus Göppingen eingetroffen. Haben Sie Suizidgedanken, dann finden Sie hier Hilfe und Beratung: Telefon 0800/1110111 oder beim Weißen Ring 01803/34 34 34 oder bei der Deutschen Gesellschaft für Suizid-Prävention, Telefon 0921/28 33 01. Foto: Aaron Klewer/Einsatz-Report24
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