Neue Ruhestätte schafft Ruhe bis Ende 2020
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Von Hartmut Metz
Loffenau - Die letzte Ruhe lässt dem Loffenauer Gemeinderat keine Ruhe: Die Erweiterung des Kolumbariums hat die 13 Bürgervertreter am Dienstagabend am ausschweifendsten beschäftigt. Eine fünfte Anlage segnete das Gremium einstimmig ab. Die weiteren Planungen auf dem Friedhof soll nun der Bauausschuss vorantreiben nach seiner Besichtigungstour am 19. März. Drei statt vier Nischen Helmut Möhrmann (SPD & Aktive Loffenauer Bürger) zeigte sich verwundert, dass alternative Standorte im Gespräch seien. "Davon höre ich zum ersten Mal", betonte der Fraktionssprecher und forderte, beim Vorgehen "eine konkrete Abfolge einzuhalten". Bei den erforderlichen "langfristigen Planungen gehen oft zwei Jahre ins Land", hob der Gemeinderats-Routinier hervor. Auf seine Forderung, die Verwaltung müsse bis in einem halben Jahr dem Gremium konkrete Vorschläge unterbreiten, verzichtete Möhrmann letztlich doch. Schaffte es Burger zunächst nicht, ihn davon abzubringen, beruhigte Reiner Singer (FWG) die Gemüter mit der Idee, der Bauausschuss solle am 19. März den Friedhof besichtigen. "Es gab ja auch Stürze. Vielleicht brauchen wir Geländer", erwog Singer. Eine Fachfirma soll laut Burger eine Konzeption vorlegen, weil der Friedhof überdies angesichts der abnehmenden Sargbestattungen an einigen Ecken verwaist ist.
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