Kirchenrenovierung im kommenden Jahr
![]()
Forbach (mm) - Die Wahl zum Kirchengemeinderat war Thema der Gemeindeversammlung der evangelischen Kirchengemeinde Forbach-Weisenbach am vergangenen Sonntag. Zur Wahl stellen sich Patrick Kramer, Margitta Schulz, Dirk Melching und Ursula Wörner. Sie stellten sich der Gemeinde vor, berichtete Pfarrerin Margarete Eger auf BT-Nachfrage. Die Kirchenrenovation soll im kommenden Frühjahr beginnen.
Gewählt wird per Briefwahl, die Wahlfrist endet am ersten Advent, 1. Dezember. Wahlberechtigt sind die rund 1 000 Gemeindemitglieder. Vier Ratsmitglieder und die Pfarrerin bilden das Gremium, "wir sind eine relativ kleine Gemeinde" erläutert Eger. Die Mitglieder kommen aus dem Bereich vom Kaltenbronn bis nach Hundsbach und Herrenwies. Die geplante Sanierung der Forbacher Kirche könne erst im kommenden Jahr beginnen. Es sei nicht gelungen, eine Firma zu finden, die den Anbau an der Kirche errichtet, so Eger, die Auftragsbücher seien voll. Sorgen bereitet der Zustand des Dachs, "es regnet hinein", berichtet die Pfarrerin. Das Dach sei notdürftig abgedichtet, passende Ziegeln gebe es keine mehr, eine komplett neue Eindeckung ist deshalb geplant. Weiter ist vorgesehen, den Stahlglockenturm durch einen solchen aus Holz zu ersetzen. Die Stahlaufhängung verursacht durch die Schwingungen Risse im Mauerwerk, Holz sei besser für die Statik, hieß es bereits in der Gemeindeversammlung des vorigen Jahres. Auch andere Kirchengemeinden haben die Stahlkonstruktionen ausgetauscht. So hat beispielsweise auch die katholische Kirche Sankt Wendelin in Weisenbach im Februar und März dieses Jahres einen Glockenstuhl aus Holz bekommen. Auch soll im Vorraum der Kirche eine Toilette eingebaut werden. Für die Renovation ist ein Kostenrahmen von 500 000 Euro vorgesehen. Vor der Gemeindeversammlung wurde ein Familiengottesdienst mit Erntedank gefeiert. Dabei wurden auch die neuen Konfirman den vorgestellt.
Das könnte Sie auch interessieren
|
Ausgabe wählen
Ort des Geschehens
Top-Themen
Umfrage
Viele Bürger empfinden die Verwaltungssprache als zu kompliziert. Würden auch Sie sich einfachere Formulierungen auf Ämtern wünschen? Kommentierte Artikel
Meistgelesene Artikel
|